Heilpraktiker für Psychotherapie
Psychotherapie • Traumatherapie • TaKeTiNa-Rhythmustherapie • Supervision und Coaching
​

„Wer immer tut, was er schon kann,
bleibt immer das, was er schon ist“
Henry Ford
Supervision und Berufliches Coaching
Die Arbeitswelt wird immer komplexer und vielschichtiger – eine Herausforderung für den einzelnen Arbeitnehmer, aber auch für Teams. Denn mit der Komplexität steigen die Anforderungen an jeden Mitarbeiter und auch an ein Team. Gleichzeitig verändern sich in unserer gesellschaftlichen Welt immer rasanter das Gefühl von Orientierung, Halt und Verbundenheit. Der Einzelne oder das Team ist auf sich selbst zurückgeworfen.
Nach Außen geht es darum, ob wir angesichts der enormen Herausforderungen noch handlungsfähig bleiben können, ob wir kreative Antworten und Lösungen finden können und den gestellten Aufgaben gerecht werden können. In unserem Inneren stellt sich jedoch eine ganz andere – wenn auch nicht weniger wichtige – Frage: kommt unser Inneres bei all den laufend wechselnden Ansprüchen noch mit. Oder werden wir zugunsten eines Gut-Funktionierens mehr oder weniger einfach abhängt? Wenn wir Arbeitszeit als Lebenszeit verstehen, kann uns dies nicht egal sein, dann müssen wir einen Abgleich finden zwischen dem was wir zu tun haben und dem, wer wir im innersten Wesen sind.
Im Beruflichen Persönlichkeitscoaching geht es immer wieder um die Frage, wer ich im Zusammenhang mit meiner Arbeit bin. Hier beschäftigen sich Menschen damit, wie sie persönlich in ihrem Arbeitskontext eingebettet sind. Wie sie das System, in dem sie arbeiten, mit ihrer Persönlichkeit in Einklang bringen können, so dass sie nicht nur „irgendwo beschäftigt sind“, sondern individuell beteiligt sein können. Themen, die Entwicklungsfelder darstellen und die vielleicht zu klären sind: „Kann ich mich genügend abgrenzen?“, „Gelingt es mir, mich in meinem Arbeitszusammenhang auch selbst zu behaupten?“, „Welche Rolle nehme ich im Unternehmen ein und wie fülle ich diese aus?“, „Wie gestalte ich Zusammenarbeit?“, „Welche Fähigkeiten und Talente kann ich – und wie – einbringen?“, „Nährt meine Arbeit mich auch persönlich?“, „Habe ich das Gefühl, an der richtigen Stelle im Unternehmen zu sein?“
Zentral in der Supervision stehen Fragen, die die Zusammenarbeit in einem Team, im Unternehmen oder mit externen Partnern betreffen. „Warum entsteht etwas Konflikthaftes zwischen uns und wie können wir dies auflösen?“, „Wie können wir besser zusammenarbeiten?“, „Wie organisieren wir uns?“, Wer hat welche Qualitäten und wie kommen diese im Team zusammen zu einem guten orchestralen Wirken?“ und ähnliche Fragestellungen sind es, die Teams beschäftigen. Auch hier spielt der mehrdimensionale Ansatz eine wichtige Rolle: Themen oder Problemfelder von verschiedenen Seiten sehen und bewerten zu können und damit als Einzelner oder als Team eine gewisse Flexibilität zu erlangen, andererseits jedoch auch nicht „beliebig“ zu werden.
In den vielen Jahren meiner Leitungstätigkeit hat mich immer wieder die Frage beschäftigt, wie Menschen ihre Arbeit auf ihre eigene Art und Weise ausfüllen und erleben können. Und wie sie das Gefühl haben können, dass sie nicht einfach nur einen Job erfüllen, sondern dass Arbeitszeit auch eine sinnvolle persönliche Zeit sein kann.